1892 schuf der deutsche Architekt August Exter die bekannte Villenkolonie Pasing I im Westen Münchens, unweit des Nymphenburger Schlossparks, in absoluter Bestlage: Nur wenige Schritte vom idyllischen Würmkanal- Grünzug entfernt. Hier liegt – in einer sehr ruhigen und von viel Grün umgebenen Seitenstraße – diese zauberhafte, denkmalgeschützte Villa, die durch die Landeshauptstadt München in besonderer Weise gewürdigt und mit dem Fassadenpreis München ausgezeichnet wurde. Schon der Zugang zum Haus beeindruckt durch die liebevolle Bepflanzung und den alten Baumbestand. Viele originale Details wurden beibehalten, wie zum Beispiel die alte Eingangstür aus Holz.
Nachdem man das Haus durch die alte Holztür betreten hat, gelangt man in den Flur. Gleich links führt eine Tür in einen sehr schönen, großen Raum, der als Büro oder Gästezimmer genutzt werden kann. Dank der fünf Fenster ist dieser Raum lichtdurchflutet und freundlich. Hier wurde ein wahrer Eyecatcher installiert: Ein antiker Holzofen, der nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch eine wohlige Wärme verbreitet.
Der Flur im Erdgeschoss – in dem eine Garderobe und eine Nische für Stauraum sorgen – führt in eines der großzügigen Bäder, sowie in den Ziegelkeller, welcher sich unter einem Teil des Hauses befindet. Dieses Bad verfügt über eine gemauerte Dusche, ein stilvolles Waschbecken, einem hochwertigen, dunklen Villeroy & Boch Steinboden mit Fußbodenheizung und ein WC.
Neben dem Gästebad liegt das traumhafte Herzstück dieser einzigartigen Villa: Der Lebensraum, der Wohnen, Essen und Kochen verbindet sowie einen sensationellen Ausblick in den eingewachsenen, uneinsehbaren Garten bietet. Nach dem Betreten dieses großzügigen Bereichs befindet sich links die praktische, offene Küche von der eine Terrassentür in einen kleineren Süd-Garten führt. Ideal für einen Esstisch im Freien, direkt unter einem Schatten spendenden Apfelbaum. Der weitläufige, lichtdurchflutete Anbau bietet genug Platz für einen großen Esstisch, viele Sitzgelegenheiten und Sofas sowie Kommoden und Bücherschränke. Hier hat man das Gefühl mitten in der Natur zu leben. In allen Räumen im Erdgeschoss – außer dem Flur und dem Bad – wurde ein neuer Parkettboden verlegt.
Ein wahres Paradies ist der uneinsehbare Garten mit einer direkt an den Wohnraum grenzenden Pergola. Öffnet man die Glas-Schiebetüren steht man bereits mitten in der Natur. Am Ende des Gartens befindet sich ein großes Gartenhaus, das zur Zeit als Werkstatt dient und ein integrierter Schuppen für Gartenutensilien. In der Hofeinfahrt wäre noch genug Platz, um einen Carport zu installieren.
Die denkmalgeschützte, Holztreppe führt in das 1. Obergeschoss. Oben angekommen befindet sich links ein sehr großzügiges und helles Schlafzimmer mit drei Fenstern. Hier ist genug Platz für ein breites Bett, eine Sitzgelegenheit, einen Schreibtisch oder einen Kleiderschrank. Viele der historischen Fenster im Haus wurden saniert. Gleich daneben befindet sich ein kleineres Gästezimmer und diesem gegenüber ein WC mit Fenster und Waschbecken.
Am Ende des Flurs betritt man das dritte Schlafzimmer auf dieser Etage, ebenfalls mit großem Fenster und einem zusätzlichen Highlight dieser Immobilie: Eine Balkon-Flügeltür führt auf die sensationelle Dachterrasse, direkt über dem Anbau im Erdgeschoss. Durch eine Tür in diesem Raum gelangt man in ein weiteres, helles Bad mit einer attraktiven, antiken Badewanne, einem Waschbecken und zwei kleineren Fenstern. Im Obergeschoss und auch im Dachgeschoss wurde der originale Holzboden beibehalten.
Die Treppe führt weiter in das ausgebaute Dachgeschoss, das durch die eingebauten Dachfenster und die historischen, halbrunden Fenster viel Licht bekommt. Hier ist genug Platz für ein Gäste- und Arbeitszimmer. Durch eine Tür gelangt man in das sogenannte „Turmzimmer“ mit Fenster. Die jetzigen Eigentümer haben hier eine kleine Garderobe eingerichtet.
(Assessor (jur.))
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EINIGE HIGHLIGHTS IM ÜBERBLICK:
• familiäre und sehr ruhige Wohnlage • 5 Schlafzimmer • offener Wohn-, Koch- und Essbereich • bodentiefe Fensterfronten im Wohnzimmer • Wintergarten (Anbau) mit Fußbodenheizung • große Dachterrasse im 1. OG • teilunterkellert • antiker Kaminofen • Neuer Parkettboden im EG • Original-Holzboden im 1. OG und im DG • teilweise neue, denkmalschutzkonforme Fenster • Großzügiges Gartenhaus und Schuppen • alter Baumbestand • ausgebautes Dachgeschoss • uvm.
In Pasing gibt es alle Arten von Wohnhäusern. Mehrstöckige Mietshäuser, Reihen- und Doppelhäuser wechseln sich mit Einfamilienhäusern und Villen ab. Am beeindruckendsten sind aus architektonischer Sicht aber die beiden Villenviertel I und II nördlich des Pasinger Bahnhofs. Im Mittelpunkt der Villensiedlung befindet sich der Wensauerplatz, an dem eine Reiterstatue Otto von Bismarcks einen Brunnen ziert. Maßgeblich beteiligt an der Gründung und am Bau der Villenkolonie war der Architekt August Exter, nach dem auch eine Straße hier benannt ist. Viele der einzigartigen Häuser wurden im Laufe der letzten Jahrzehnte aufwändig renoviert, sodass sich hier eines schönsten Wohnviertel Münchens befindet.
Pasing wurde 763 erstmals urkundlich als "villa Pasingas" erwähnt und ist somit deutlich älter als München. Seit dem 16. Jahrhundert ist Pasing als Hofmark mit einer eigenen Gerichtsbarkeit verzeichnet. Maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung Pasings hatte die Eröffnung der zweiten bayerischen Eisenbahnlinie München-Augsburg im Jahr 1840. Am 1. Januar 1905 wurde Pasing zur Stadt erhoben. Die Pasinger sahen darin einen Schutz vor der drohenden Eingemeindung nach München, die zuvor schon den angrenzenden Stadtteilen Laim und Nymphenburg „widerfahren“ war. Wie erwähnt wurde die Eingemeindung dann 1938 dennoch vollzogen, wenn auch unter besonderen Voraussetzungen. Erst am 31.3.2005 wurde Pasing ein vollständiger Stadtteil Münchens.
Der Stadtteil Pasing grenzt im Osten an Laim und Nymphenburg und im Süden an Hadern. Nördlich der Bahnstrecke, die den Stadtteil durchquert, verläuft die Grenze zu Obermenzing. Über die DB-Hauptstrecke vom Münchner Hauptbahnhof und die S-Bahn-Stammstrecke ist Pasing optimal angebunden. Am Pasinger Bahnhof halten viele S-Bahnen sowie zahlreiche Fernzüge, die in westlicher Richtung unterwegs sind.
Pasing bildet heute zusammen mit Obermenzing den 21. Stadtbezirk. Auf einer Fläche von 1.649,78 Hektar wohnen hier 71.880 Menschen. In diesem Bezirk stehen 61 Kindertageseinrichtungen. Es gibt hier acht Grundschulen und zwei Mittel- und Hauptschulen. Eine der Volksschulen hat eine sonderpädagogische Förderung. Zudem verfügt der 21. Stadtbezirk über zwei Realschulen und fünf Gymnasien. Hinzu kommen 13 Berufliche Schulen, darunter zwei Berufsschulen. Die Arbeitsplätze verteilen sich gleichmäßig auf das produzierende Gewerbe, Handel, Verkehr und die übrigen Wirtschaftsbereiche.
Der Pasinger S-Bahnhof ist zu Fuß in ca. 5 Minuten zu erreichen. Hier haben Sie vorzügliche Verbindungen in die Stadtmitte als auch beste Zugverbindungen, da am Pasinger Bahnhof zahlreiche Fernverkehrs- und Intercityzüge halten. Selbstverständlich haben Sie auch beste Busverbindungen, die Sie in drei Minuten zu Fuß erreichen.
Am Pasinger Bahnhof befindet sich eines der größten Einkaufscentren in München, die Pasinger Arkaden. An den Bahnhof und die Arkaden schließt sich eine Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften, Cafés und Restaurants an. Auch haben Sie hier eine Straßenbahnanbindung in die Stadtmitte.
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